home   |   vergleich   |   reiseroute   |   reisebericht   |   fotos

 

Überblick unserer Namibia Reise in 2001 - Ein ausführlicher Reisebericht steht unter
'reisebericht', ein Größenvergleich mit Deutschland unter 'vergleich'

Von Namibia hatte ich schon oft gehört. Bereits als kleiner Bub war mir bekannt, dass es ehemals in Afrika eine deutsche Kolonie gegeben hatte, die sich 'Deutsch Süd-West' nannte, später aber in Namibia umbenannt worden ist. Von Bildern her kannte ich auch die exotischen Menschen, die dort leben sollen. Himbas und Hereros sagt man zu ihnen, die einen mit rot eingefärbtem Körper und Schlammwürsten als Haarpacht, die anderen in einer Kleidung, die aus früheren viktorianischen Zeiten stammen soll, bunt, füllig, mit einzigartiger Kopfbedeckung. Wüstenhaft und karg soll Namibia sein, aber dennoch relativ gut zu bereisen. Lediglich der äußerste Nordwesten, das Land der Himbas mit dem Namen Kaokovelt macht da eine Ausnahme, denn nur mit Jeeps und Führer darf man dort hin. Wie es nicht anders sein kann, genau dies Gebiet interessierte mich natürlich besonders. Der Reiseveranstalter Suntours hatte eine passende Tour im Programm und wurde daher von Gabi und mir gebucht. (Fortsetzung unter dem Bild)



Zur Reiseroute im Menu oder in die Weltkarte klicken. Die nachfolgenden, blauen
Links rufen die entsprechenden Seiten der Bildergalerie auf


Unsere Reise im Oktober 2001 ging also in den nord-westlichsten Teil von Namibia, insbesondere ins Kaokoveld. Sie begann in Windhoek, der recht kleinen Hauptstadt des Landes. Auf Teerstraße ging's in 7 Stunden strikt nach Norden bis Hallali, Okaukuejo und der Salzpfanne im Etoscha (Etosha) Nationalpark. Vom Etoscha NP über das Dorf Kamanjab, die wunderschön gelegene Lodge Palmwag, die Himba Ortschaft Opuwo bis zum begeisternden Epupa Wasserfall des Kunene bzw. Cunene Flusses.

Zurück über Opuwo - mit Umsteigen auf Jeeps - zum schwierigen Van Zyls-Pass und Marienfluss. Anschließend durchs Hartmannstal und wieder zurück nach Süden entlang des 'Skelett Küsten Park' bzw. Skeleton coast park mit seinen hohen Dünen zu den Dörfchen Purros und Sesfontein mit Abstecher ins Hoanibtal zu den Wüstenelefanten und die Khowaribschlucht im Herero Gebiet bzw. Damaraland. Über Twyfelfontein, den Brandberg mit der Malerei 'Weiße Dame' oder White Lady, die Orgelpfeifen, Cape Cross mit seiner großen Robbenkolonie am kalten Benguelastrom weiter nach dem sehr deutsch verbliebenen Swakopmund sowie die Walvis Bay. Abschließend noch durch den nördlichen 'Namib Naukluft Park', der einen Teil der langen Namib Wüste einnimmt, und über den Gamsberg Pass wieder zurück nach Windhuk.

Neben herrlichen Landschaften im Kaokoland und wilden Tieren, wie den Oryx, Springbock, Strauß, Wüstengiraffe und Elefant (fast im Zelt) konnten wir auch den Köcherbaum und Flaschenbaum sowie die über 1.000 Jahre alt werdende Pflanze Welwitschia mirabilis bewundern.-- Circa neun Stunden nonstop dauert der Flug bis Windhoek.

Zu den Bildern unserer Namibiareise bitte auf 'fotos' klicken


home   |   vergleich   |   reiseroute   |   reisebericht   |   fotos