Eigentlich ist es gleichgültig, welche Insel der Malediven man sich auswählt. Die Inseln selbst unterscheiden sich kaum, allenfalls etwas in der Größe und Form. Pro Insel gibt's auch nur eine Hotelanlage, weiteres passt nicht mehr drauf. Die Einheimischen leben wiederum auf eigenen Inseln, in kleinen Dörfchen, denn auch hier ist nicht genügend Platz für größere Ansammlungen. Kriterium für eine Buchung kann somit nur die Qualität der Anlage und der Preis sein. Die kleine Hauptstadt Male ist nicht mehr als einen Tagesausflug wert; es ist wirklich nichts Tolles und man ist froh, wieder auf der eigenen Insel zu sein. Einzigster Vorteil von Malé: es gibt was zum Einkaufen, da man ansonsten vollständig auf das Hotel angewiesen ist. Unsere Insel hieß Merufengfushi oder auch Meerufengfushi und liegt im Nord Male Atoll (vgl. die Karte unten); wir waren mit ihr die zwei Wochen über sehr zufrieden. Allerdings genügen 14 Tage für die Robinsonade durchaus, wenn es nicht langweilig werden soll. Obwohl unsere Maledivenreise schon etliche Jahre zurückliegt, dürfte sich bis heute nicht viel verändert haben. Denn was sollte sich hier auch ändern? Allenfalls Dinge, die ein Tourist auf seiner Insel jedenfalls nicht bemerkt, außer vielleicht den gestiegenen Preisen. Die waren aber immer schon recht ordentlich, da fast alles importiert und auf die Insel geschafft werden muß. Fazit unserer Reise: Die Maldives lohnen einen Urlaub allemal, es sei denn in der Regenzeit 
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